Das Gemeindezentrum

Die Auferstehungskirche liegt im Stadtteil Gneis, im Süden Salzburgs. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kommunalfriedhof und unweit vom Gasthof Hölle. Aufgrund dieser Lage wurde sie ganz bewusst Auferstehungskirche genannt.

Die Auferstehungskirche* ist die jüngste Pfarrgemeinde der Diözese Salzburg-Tirol. Sie wurde 1999 eingeweiht.

Architektonisch erinnert sie an frühere kleinasiatische Städte. Im Zentrum des Gebäudes steht der Kirchenraum. Die Gemeinderäume, die Pfarrer- und die Zimmer des Studentenneims „Katharina von Bora“ sind um den Kirchenraum herum angeordnet. Auffallend am Kirchengebäude ist auch der durchsichtige 19 Meter hohe Turm, der über dem Kircheneingang heraus ragt.

Die Kirche ist bekannt für den Corpus Christi, oberhalb des Altars. Dieser wurde vom Künstler Hans-Peter Profunser gestaltet. Es fällt auf, dass er keine Hände und Füße hat. Der Künstler will damit deutlich machen, dass wir die Hände und Füße Christi. Wir sind gerufen Jesu Tun weiterzuführen.

Die Gemeinde hat ca. 2000 Mitglieder. Sie sind lutherischen (A.B.) oder helvetischen (H.B.) Bekenntnisses. 

Das Gebiet der Evangelischen Pfarrgemeinde A. u. H. B. Salzburg-Süd hat folgende Grenzen: Im Süden: Die südliche Gemeindegrenze der politischen Gemeinde Grödig, die gleichzeitig Staatsgrenze ist. / Im Westen: Die westliche Gemeindegrenze der politischen Gemeinde Grödig, in der Fortsetzung entlang flussabwärts der Glan bis zur Bräuhausgasse. / Im Norden: Südlich der Bräuhausgasse bis zur Kreuzung des Almkanals mit der Neutorstraße, dem Almkanal folgend bis zur Reichenhallerstraße, entlang dem Mönchsberg und Festungsberg bis zur Nonntaler Brücke. /Im Osten: Die Salzach bis zur Einmündung der Königsee-Ache und der östlichen und südlichen Gemeindegrenzen der politischen Gemeinden Anif und Grödig.